10407 Berlin. Suse kann Mitte März in ihre Pflegestelle reisen!

Ihre Geschichte:

Bistrita, Rumänien. Die kleine Suse ist Glück zum Anfassen. Nein, diese niedliche, flauschige und zuckersüße Herzensbrecherin im Hundeformat ist kein Plüschtier – sie ist lebendig und dazu noch unheimlich lieb. Aber das Tollste ist, mit Suse kann man trotzdem kuscheln, denn Streicheleinheiten stehen ganz oben auf der Liste ihrer Lieblingsdinge.

Suses Mutter wurde trächtig ausgesetzt und brachte unmittelbar darauf acht Welpen zur Welt. Die Hündin und vier der Kleinen konnten bereits lokal vermittelt werden. Für Suse und ihre Brüder Bolt, Bailey und Animo soll sich nun ebenfalls der Wunsch von einem eigenen Zuhause erfüllen. Deshalb meldet euch bitte, wenn ihr ein Körbchen für immer oder erstmal eines zur Pflege frei habt.

Wer die etwa 3 Monate alte Suse bei sich einziehen lässt, bekommt eine Mitbewohnerin, die mit ihrem aufgeweckten Schwanzwedeln und den funkelnden Augen schnell zum Liebling der Familie wird. Ihr verspieltes Naturell zeigt sich, wenn sie freudig umherspringt und mit neugierigem Näschen ihre Umgebung erkundet, stets darauf bedacht, in der Nähe von Menschen zu sein. Suse versteht sich nicht nur bestens mit den Hunden in ihrer aktuellen rumänischen Pflegestelle, sondern auch mit den dort lebenden Katzen, was ihr überaus freundliches Wesen unterstreicht.

Die schwarze Mini-Schönheit mit dem weißen Milchbärtchen wird vermutlich mittelgroß werden. Über die Rassen, die in ihr stecken, und darüber, ob womöglich ein Hüte – oder Herdenschutzhund in ihrem weitläufigen Stammbaum ihr das weiche Wuschelfell vererbt hat, können wir nur spekulieren. Genau das macht Mischlinge aber so besonders – ihre einzigartige Persönlichkeit entfaltet sich allmählich und lässt sie zu individuellen und liebenswerten Gefährten werden.

Auf dem Weg zum Großwerden braucht unsere Suse allerdings noch viel Unterstützung von ihren künftigen Adoptanten. Das Leben im und außerhalb des Hauses und vor allem das große Haushund-Einmaleins, muss noch intensiv geübt werden. Es ist zudem wichtig, dass ihre Bezugspersonen genügend Zeit zur Verfügung haben, da Welpen im ersten Jahr nicht lange alleine bleiben sollten.

Suse würde sicherlich von einem Training in einer qualifizierten Hundeschule profitieren und während der Pubertätsphase zusätzliche Anleitung erhalten. Ihren Bedürfnissen angepasste Spaziergänge sowie spielerische geistige Beschäftigung sind für Suses Wohlbefinden enorm wichtig.

Nach erfolgreicher Vorkontrolle und gegen eine Schutzgebühr von 450 Euro könnte Suse vermittelt werden. Sie ist dann gechipt, geimpft, entwurmt, entfloht und im Besitz eines EU-Heimtierausweises. Eine Kastration ist altersbedingt noch nicht möglich.

Wer verhindert, dass Suse bald ins Shelter umziehen muss, und schenkt ihr stattdessen die Freiheit?

Wir möchten uns bei Gaby R. bedanken, die ihr einen bezaubernden Namen gegeben hat.